Fr. Mrz 29th, 2024

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Goa ist die präziseste Art, ohne einen Eigengeschmack zwischen allen Dualitäten möglicher akustischer Ereignisse eigene Erwartungen durch Überraschungen zu erfüllen. Durch elektronische Kombinationen entsteht der ernsthafteste, nie erfüllte, stetig perfekte Versuch dem Augenblick religiös zu huldigen im Rahmen der witzigsten Komödie der Welt. Während die Ratio vergeblich den Sinn von Ästhetik im Simplen zu suchen vermag, wird dem Transzendenzhungrigen, dem tanzend meditierenden Ersatzmönch in der Orgie der willkommenen und doch isolierten Gruppe im Wahne mit allen eins zu sein, im Genusse der vielschichtigen und irrwitzig schnellen Reise durch Raum Zeit und irgendetwas Anderem immer klar sein: Goa ist keine Musik, wie es Speise für die Ohren sein könne, es ist reines Meerwasser, kristallklarer Schmutz von kantigen Zahlen, lebendig und doch künstlich. ein Wortloser, unendlicher Mantra, der jeden Augenblick vergangen ist…….ist zwar nicht so abgefahren wie Mozart oder so delikat wie King Crimson……..aber sehr geil, ich mag Goa, es hat eine ultra violette Augenfarbe. Und ob das nun Mode wird…..egal……gibt Schlimmeres ;-). (Heinrich Emanuel Hopfenmacher)

Die Spezialistengruppe:Musikerwitze auf Facebook befasst sich auch immer wieder mal in sachverständig gemeinter Art und Weise mit dem Thema Volksbildung. In einem Post gab es dazu einen Definitionsversuch zu Goa.

Dass an Definition sich der Mensch abzuarbeiten trachtet, ist auch gut so. Nur warum?

Fest steht: Der entscheidende Anfang ist unternommen, Goa scheint nun heller als 1.000 Sonnen.  Was letzteres angeht, so schien uns ein Griff ins Archiv der eigengemachten Musik angemessen.  Weihrauch und Myrthe: Der Song ‚1000 Sonnen‘ der Band MOK – Der minimale Konsens aus 1986 nimmt die Transzendenz der heute so wichtigen Naturalbewegung Goa (‚Zurück zum gerauchten Naturprodukt!‘) auf beeindruckende Art und Weise vorweg. Der schneeweiße Pilz am Himmel sagt uns, es ist passiert. Der Teufel reitet am Himmel. Und die Sonne ist schmutzig verschliert.

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