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Seitentrenner: Interview


DIRK ZÖLLNER IM GLÜCK

Am 02.04.2017 veröffentlicht
Dirk Zöllner mal anders, ohne Bläser mit Texten von DDR-Kult-Texter Werner Karma.
Ein Gespräch mit Jürgen Jürgens.

Dirk Zöllner machte Silly Konkurrenz, aber so ist es auch nicht ganz richtig. Manche sahen es von außen so. Weil Zöllner die Brücke zu Werner Karma schlägt und sagt, dass die Gruppe Silly ohne die Texte von Karma nur halb Silly ist. Das kann all denjenigen nicht gefallen, die auch für Veränderungen stehen und welche versuchen. So wie bspw. Anna Loos, die sich jetzt mehr an Texten versucht, indem der Einfluss von Werner Karma zurückgedrängt ist.

Darüber ob das richtig oder falsch ist, kann man hier sowieso nicht urteilen. Ich persönlich finde die Band Silly auch weiterhin in hohem Maße ansehnlich und überaus anhörenswert. Aber es ist ganz unabhängig davon absolut richtig, dass die Texte von Werner Karma etwas ganz besonderes in Lyrik-Deutschland darstellen.


Angelika Mann & Dirk Zöllner mit „Mir doch egal“ (Fressduett) im Tischkunstkombinat Köpenick

Immer öffnet einer das Fenster und ein anderer friert. – Im TischKunstKombinat präsentiert Dirk Zöllner Sänger und Sängerinnen, die ihm irgendwo über den Weg gelaufen sind und aufhorchen ließen. Gemeinsam mit Musikern seiner Band DIE ZÖLLNER und persönlichen Freunden trifft er sich zum Essen und Trinken am heimischen Wohnzimmertisch in Berlin-Köpenick. Die Lieder der Gäste sind Grundlage einer Musiksession, die in Bild und Ton mitgeschnitten wird. Diesmal war die Sängerin/ Schauspielerin Angelika Mann zu Gast. Begleitet von André Gensicke am Keyboard, Marcus Gorstein am Cajon, Oliver Klemp am Kontrabass, Tobias Unterberg am Cello und André Drechsler an der E-Gitarre. Der Gastgeber selbst übernimmt die Rolle Reinhard Lakomys im legendären Fressduett.

Die wirkliche Liebe macht doch fett, philosophiert Dirk Zöllner im Interview.

Essen ist was Herrliches. Oder: Essen ist der Sex des Alters.

Von sich selbst sagt er, er ist ein Autodidakt. Auch wenn es hier um Körperfülle geht: Kein Auto da dickt.

Mir doch egal.

Eine Erinnerung an Angelika Mann und Reinhard Lakomy aus dem Jahre 1975 der untergegangenen Deutschen Demokratischen Republik namens DDR.

Oder wie Manfred Krug sagte, der Täterääää….

 

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