Fr. Mrz 29th, 2024

Video/Foto (Antonioni, Blow Up)

Wenn es große Liebe und Sehnsucht nach dem älter werden gibt, bündelt sich beides in Brothers in Arms von Mark Knopfler. Jeder einzelne Ton muss kommen, wo er mal auf einer Studioaufnahme war und wie er im Firmament angeordnet gewesen ist.  Das ist der wahre Weltkomponismus.

Dazu gibt es Gesang in der Art einer alten Cornflakes-Knuspertüte. Niemand kann so amerikanisch brüchern und knuspern knarzen wie Grandmaster Mark Knopfler. Wir haben also in jeder Hinsicht ein Unikum – ganz und gar und irgendwie von Gottes Gnaden. Jemand ruft im Off auf Facebook: Kennste eins, kennste alle. Das ist Quatsch. Der Wiedererkennungswert eines Künstlers ist seine Inner Voice, seine absolute Unverwechselbarkeit. Und das ist der Unterschied von Mark Knopfler zu vielen Anderen. Oder von Sting, oder von.. oder, oder, oder….sie sind eben unverwechselbar. Doch lassen wir das. Sagt das der Kenner, der Genießer, der Koch oder seine Gattin, die Liebhaberin? I want my I want my I want My M-TV, das hat heute gar keinen Sinn mehr.

Es sind nicht nur Traveling Wilburys (? Hä ?) oder Dire Straits. Es ist nicht nur Last Exit Brooklyn. Und ja, nicht die Traveling Wilburys, in die er zweifelsohne gepasst hätte, sondern die Notting Hillbillies. Es ist alles zusammen. Wenn Knopfler seine universellen Töne aus der Gitarre leiert, geht jedem einer ab, der diese Töne schon mal früher gehört hat. Ach ja, sagt die Erinnerung. Da isses wieder: Na endlich.

Danke, Sylvia, für diesen nice camshot. It was soooo fluffy, Girl. You know, it’s true.

Dein Tommy, Innendienst

Weiterführend

* Schecks for free, aber ohne Sting: Hier gibt es Geld für nichts (nur solange Vorrat und Uploadfilter reicht)

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