Di. Mrz 19th, 2024

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facebook-Mashup-Derivat Regina Gschladt
facebook-Mashup-Derivat Regina Gschladt

Das hat ohne jeden Zweifel Regina Gschladt herausgefunden, die als bloggende Fee irgendwo in den Weiten des Webs ihr Blogwesen betreibt, sie meint u.a.:

Ein Thema, das die wenigsten Männer anschneiden, sind Gefühlsdinge. Vielleicht, weil es sie verletztlich macht und es durchaus Frauen gibt, die diese ausnutzen. Absolut selten findet man einen Mann, der seine Gefühle tatsächlich zum Ausdruck bringt. Vielleicht ist das ja der Grund, warum Männer Musiker werden, denn mit Musik lassen sich die simpelsten Worte und die kompliziertesten Gefühle sehr schön ausdrücken (Quelle: officialregs bei Blogspot, Link am Ende des Artikels)

Regina Gschladt, Aktion Zunge raus! (Quelle: Homepage)
Regina Gschladt, Aktion Zunge raus! (Quelle: Homepage)

Und dafür, dass Männer damit Probleme haben, über Gefühlsdinge zu reden, streckt sie denen einfach mal die Zunge raus. Gut gemacht.

Wenn nicht gerade Zickenalarm herrscht, könnte dies richtig sein:

Ein weiteres Phänomen, das mir schon oft aufgefallen ist: Männer trauen sich offenbar selten, eine Frau überhaupt anzusprechen, wenn sie sie tatsächlich mögen. Meistens hindert sie daran aber nur die Angst, zurückgewiesen zu werden.

Was für das Reden gilt,  gilt auch für das Schweigen. Sagt Regina Gschladt.

Auch wenn diese Frau uns die Zunge rausstreckt, sie hat eine gute Schreibe und Erkenntnisse veröffentlicht, die die einzige relevante Website über die gefletschte Musikszene Berlins Musikern der Stadt gern ins GebetsGesangsbuch schreiben würde. Allerdings hat die Redaktion von blackbirds.tv das Bild erfolglos mit Pfeffer bestreut: Es wurde nicht schärfer. Ganz anders die Texte von Regina Gschladt: Sie kommen ohne nachträgliche Würzung bereits geschmacklich einwandfrei daher. Übrigens:

Web 2.0: Es gibt ein verwerfliches Handeln, dass man als Stalking bezeichnet. Es gibt eine positivere, nicht unähnliche Variante davon namens „followen“ Jemanden zu followen, um ihn zu stalken, ist verwerflich. Jemanden zu  followen, um ihn wahrzunehmen,ist erlaubt. Unbedenklich ist ferner, beeindruckt zu sein und sich für jemanden zu interessieren. (Ende eines verzeihlichen Gedankensprungs)

Also, Musiker, ran: Komponiert eure persönlichen „Songs in the key of life“ und ran an die Musikerinnen! Es gilt, auf diese so betörend wie möglich einzuwirken. Regina Gschladt sagt: „Ich greife selber gerne auf tolle Songs zurück, die genau das ausdrücken, was ich sagen will.“ Ein Lieblingszitat von Pierra Kayser (anderswo) ist chinesisch:

Grabe den Brunnen, bevor du durstig bist! (Chinesisches Sprichwort) – Dies meint sinngemäß: „Gehe niemals hungrig einkaufen!“ (nicht aus China, Herkunft unüberprüft, praktisch ein Leitmotto des Berichterstatters, viele Male verletzt)

Wie sagte doch Lilo Wanders immer so schön im Abspann ihrer Sendung?

Liebe Liebenden ( <- Dies doch Brisko Schneider?), „öffnet eure Herzen und herzt eure Öffnungen.“

Dieser Aufforderung kann man sich nur anschliessen!

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blackbirds.tv präsentiert den Hörtipp des Tages, visuell:

Diese Musik kann Gefühle sprechen lassen, obwohl ein Mann dafür verantwortlich ist: Stevie Wonder, The Secret Life of Plants (1979, Dokumentation): Musik, wie zum Weinen so schön (Achtung: Der Film ist 1:35 Minuten lang) – der Soundtrack ist käuflich erhältlich und gehört zu den „Life Time Favourites“ eines Herrn Tulipan aus Bärlin-Blogsdorf)

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Weiterführend

4 Gedanken zu „160/10: Essenziell zur Menschwerdung: Mann/Musiker und auch sonst hat…Regina Gschladt parat!“

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