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Pascal von Wroblewsky (Quelle: PvW, Archiv)
Pascal von Wroblewsky (Quelle: PvW, Archiv)

Pascal von Wroblewsky? Die ist gar nicht klein. Ich hab sie neulich singen hören. Da habe ich die Augen geschlossen und plötzlich wusste ich: Sie ist mindestens 5,70 m groß! Ich hab es gleich erkannt! #Musikalische Tagträume

Pascal von Wroblewsky ist eine Berliner Kosmopolitin. Fast eine Art Astronaut, oder -in diesem Fall- eine Kosmonautin. In Sachen JAZZ, man kann sie auch eine Reiterin nennen mit einem eigenen Steckenpferd, dem JAZZ. JAZZ ist nicht tot, stinkt nur ein bisschen, sagte Frank Zappa („Jazz is not dead, it just smells funny“). Womit wir schon eintauchen in die postsowjetische Fliegerei und der Globus quietscht und eiert. An Bord: Passagierin Pascal von Wroblewsky.

Background für eine Fotogalerie: Contradição by Pascal von Wroblewsky (via soundcloud) 

Noch wissen wir nichts Genaues: Aber dem Vernehmen nach steht eine Veröffentlichung einer neuen CD sozusagen unmittelbar bevor. Darüber werden wir zu gegebener Zeit rechtzeitig ausführlicher berichten.

Heute aber schweift unser Blick nach Rußland: Dort hielt sich Pascal von Wroblewsky am 02.08.2011 auf und gab ein Konzert in Jekatarinburg. Zugeschaut hat auch der russische Fotograf Anton Bogomolov und dann hat er einfach abgedrückt.

Eins ist klar: Fotos, selbst von Gott selbst geschaffene, können niemals den Eindruck eines guten Livekonzerts vermitteln. Dazu ist die Darstellung des Fotos zu eindimensional. Es fehlt die wichtigste Dimension: die musikalische! Das besondere an den hier empfohlenen Fotos ist aber die „große Klarheit“ des Fotografen, der zweifelsohne den gewissen Blick hatte. Was den Rest angeht, trösten wir uns bei Gelegenheit mit einem in Berlin technisch bewältigbaren Besuch eines dieser Ausnahmekonzerte. Oder?

Herausgekommen sind prächtige Schwarz-Weiß-Fotos in einem ganz eigenen Erzählstil. Die Kontraste sind äußerst gut, hell und dunkel heben sich gegeneinander ab. Die intensive Arbeit des Konzerts, Zuschauer in unterschiedlichen Verweilsituationen und am Ende hat man einen stimmungsgeladenen, guten Eindruck davon, wie es gewesen sein wird. Die Künstler unter uns malen sich das aus! Bisschen Fantasie schadet nie! –  Die Fotogalerie ist so schön anzusehen, dass wir sie unserem Leser nicht vorenthalten. Aus urheberrechtliche Gründen als Verlinkung. Der Link ist angehängt. Viel Spaß.

Weitere Informationen über Pascal von Wroblewsky an einem anderen Tag von dieser Stelle aus: das haben wir uns bereits fest vorgenommen. Irgendwie verabredet. Praxistipp: Öffnet den Link (ist bereits so eingestellt) in einem neuen, separaten Fenster (externer Link) und lasst Euch zur Einstimmung mit dem obigen Song aus dem Repertoire einer tollen, beeindruckenden Sängerin „berieseln“, oh ja, das ist was. Oder Duschen mit Musike! Und solltet ihr bei solchen Fotos tatsächlich länger verbleiben müssen, weil sie euch nicht mehr loslassen, denkt einfach dran: They go to your head, like you go to my head, oder wie Pascal von Wroblewsky singt: Hamma!

Bleibt noch zu hoffen, dass Herr Bogomolov (nicht Oblomov! Wer kennt schon „Herrn Oblomov“?) die Bilder an dieser Stelle belässt und Ihr sie dann nicht 14 Tage später bereits nicht mehr wiederfindet: nur noch ein „dead link“, denn Nirvana wurde ja bereits aufgelöst. Irgendjemand wird diesem Ausnahmefotografen schon Bescheid geben: „Ey, das ist verlinkt, lass es bitte da! Ja?“ Beste Grüße nach Rußland und -leider- ist diese schwarzvöglerische Redaktion des Russischen nicht mächtig. Zu kyrillisch! Fressen nicht die Wale dieses Zeugs: Kryll? Oder heißt es „Krill“? Ich hatte mal ´nen Freund, den nannten sie so: „Krille“! Ach, der Gedanke ist unwichtig. Solange sie für uns singt. Und das tut sie. Gut.

You go to my head by Pascal von Wroblewsky (via soundcloud)

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