Do. Apr 18th, 2024

fernet_branca


Pannach und Kunert: Fluche, Seele, Fluche Fluche (1980, erschienen 1981 auf „Fluche, Seele, fluche!“) – Musik: Sallmann/Kunert, Text: Mühsam/Pannach (nach Erich Mühsams Gedicht: „Weiter, weiter unermüdlich“)

Pannach und Kunert waren und sind meine besten Freunde. Wir hatten immer viel Spass zusammen. Im Flöz gab es spezielle Biergläser für die beiden, während sie ihr „Totenschiff“ versucht haben, zu vertonen. Legendär sind ihre „Heiliger Strohsack“ immer um Weihnachten rum. U.a. mit Manfred Maurenbrecher und so … (Susanne Lämmerhirt auf facebook)

Das ist der 1.111te-Artikel hier, eine Schnapszahl, darum geht es also. Und um „Sozialgeschnatter 2.0“: Wenn Christoph Rinnert zu einem guten Abendessen eingeladen wird, „Es gab Gänsebraten, legga“, freuen sich diejenigen gleich mit, die Christoph für einen guten Musiker und Produzenten handeln. Das ist berechtigt. Zweitens nennt man das sozial netzwerken. Aus Solidarität. Oder aus Hunger. Oder wegen beidem. Ist ja auch egal. Freiheit, Freibier & Frieden! – Damit kommen wir zum zweiten Teil dieser Sache an sich.

Aus dem „Haus Lämmerhirt“ erfahren wir, ohne jetzt zu sehr ins Detail zu gehen: Die guten Freunde und Musiker Gerulf Pannach und Christian Kunert hätten Fernet Branca gern getrunken. Das sei ihr Lieblingsgetränk gewesen. Wir halten dieses Detail fest, danken im übrigen Franz de Byl (nicht: debil!, darauf legt er Wert) fürs Flöz früher und für alles, was Franz gemacht hat und erinnern, welch wichtiges Lokal es damals in der Nassauischen Str. in Berlin-Wilmersdorf war. Tja, wer die Gastro ehrt. Darauf einen Fernet!

(Nak! Nak! Den Begriff „Sozialgeschnatter“ habe ich von Peter Jebsen aus Hamburg und finde ihn klasse.)

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