Wolfgang Dauner (* 30. Dezember 1935 in Stuttgart; † 10. Januar 2020 ebenda) war ein deutscher Keyboarder, Jazzpianist und Filmkomponist. Deutschland verliert einen großartigen Ausnahmemusiker. Unsere Gedanken sind bei den Hinterbliebenen, insbesondere seinem Sohn, einem sehr profunden Ausnahmeschlagzeuger, Flo Dauner. Flo hat gerade erst kürzlich noch Aufnahmen mit seinem alten, großartigen Vater gemacht. Ruhe in Frieden, Wolfgang. Liebe & Licht und Erinnerung an Wolfgang Dauner 🖤🖤🖤🌷
Auf Facebook gründete ich vor 10 Jahren die Spezialistengruppe Musikerwitze mit aktuell 31.940 Mitgliedern, die größte deutschsprachige Community (Gruppe, nicht Seite) von Menschen, denen das Leben eine humoreske Seite des Musikerdaseins abnötigt. Heute Morgen habe ich in eigener Sache mit den Gruppenmitgliedern kommuniziert und füge diese kurze Abhandlung als Medienspiegel in diese Website aus Gründen ein. Dazu gibt es eine krude musikalische Zusammenstellung von Musik, versprochen. Es sind die nachfolgenden Gedanken.
Helge Schneider erklärt Jazz | Folge 1-10 | Bayerischer Rundfunk 2015-2016
Jetzt kommen wir zu dem, was Jazz eigentlich ausmacht. Neue Welten, experimentieren, neue Rhythmen vielleicht erfinden, sich mit anderen Erdteilen befassen, nicht nur mit Amerikanischer Musik, oder auch mit Blues. Da gab es ja diesen Begriff: Oslo-Jazz. Aus der Musik hört man deutlich raus, wo die Leute herkommen. Aus der Musik hört man ganz doll raus, wo die Leute leben, so mit Kiefernwald oder Fichtenwald, und das hörst Du aus der Musiker heraus, dieses elegische… – Helge Schneider erklärt Jazz
Jeder Musiker im Jazz hat seine eigene Geschichte.
Interessant war allerdings, was die Mitglieder Spezialistengruppe Musikerwitze auf Facebook hinzusetzen, als einer der Admins sagte: „Jazz ist…“ und bat, das Richtige hinzuzusetzen.
Jazzmusiker wird man, wenn man es wird. Man wird es einfach, man sagt sich das: So, ich werd jetzt Jazzmusiker. Man muss es einfach machen. Man kann es natürlich auch studieren, aber ich finde, das ist jetzt so, genau so wie man auch Malerei studiert.
Berlin, 30 April 1945 – Im Führerbunker brennt noch Licht. Ain’t no sunshine when he’s gone. Wir ziehen dieser Tage vorbei an den gelben Feldern in der deutschen Countryside, hier entsteht schönster Battle Raps, ölige Schmiere fürs Wortgerenkel und -gerichte, da muss doch was zusammen reimen…
Adolf H. aus Braunau trifft eine wegweisende, auch später von vielen als richtig gepriesene Entscheidung: Er bringt sich um. Dass der Tag kein deutscher Nationalfeiertag geworden ist verwundert. Ein freier Firetag: Burn, baby burn, der Führer verbrannte im Erdloch mit Eva. Und im Grunde genommen ist die ganze Sache so hundsmiserabel, dass sie sich für Spott und Gags nicht eignet, ehrlich gesagt. Der deutsche Michel, als Prinzipienreiter, lässt nur wenige Ausnahmen zu und bleibt ansonsten hart und unnachgiebig: Der deutsche Führer ist kein Humorobjekt.