Do. Mrz 28th, 2024
Steve Binetti (feat. Heike Makatsch)

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Steve Binetti (feat. Heike Makatsch)

Steve Binetti ist schuld, dass ich mich heute morgen an Heike Makatsch erinnern muss. Danke, Steve. Well done.

Früher war sie Bravo-TV-Girl, eine Art deutsches It-Girl. Nur viel anständiger als diese amerikanische Mediensuse, von der später im Internet „One Night In Paris“ kursierte, jaja, Scheiß-Doppeldeutigkeit. Ich musste mal für sie bremsen: bei Valdemossa oben in den Bergen auf Mallorca lief sie mir über meine Straße. Mit Peter Maffay oder Michael Douglas hätte ich gerechnet. Ich war baff, sie hier über meinen Weg laufen zu sehen, einfach so, dass ich vergaß sie hier jetzt anzusprechen. Ich hätte ihr sagen wollen, wie unsagbar süß ich sie fände. Bzw. wie unsüßbär säg. Lassen wir Wortgespül.

Schon 6 ml Kokosbutter saugt der Körper auf wie Futter!
Schon 6 ml Kokosbutter saugt der Körper auf wie Futter!
Als sie neulich die Tochter vom großen Hallervorden im ‚letztem Lauf‘ (ARD) gab, gefiel sie mir noch immer. Denke ich heute an sie, fallen mir sternenkrachende Liebeshimmel ein und fällt mir ihre zuckersüße Darbietung von Tammy Wynettes „Stand By Your Man“ ein. In Aimee & Jaguar konnte sie becirden und punkten. Sie war Schlagzeuger-Freundin und Lebensgefährtin des Drummers von Tomte. Frauen, die Schlagzeuger lieben, haben mindestens einen weiteren Stern auf dem Walk Of Fame. Es ist ein bedeutender. Als Hilde in Hildegard Knef war sie so erschütternd gut, dass ich beschloss, sie künftig für eine der ganz wenigen, wirklich großen Schauspielerinnen ernst zu nehmen. Es sollte mich fortan nicht mehr stören, dass ich sie auch als Frau einfach nur hinreißend finde.

Wichtig beim Artikel auf Blogs im Netz lesen ist, zu erkennen: Man wird vernünftiger mit zunehmendem ….. und meidet auch Plattitüdentexte von schlechten Autoren wie der Teufel das Weihwasser.

Apropos Plattitüden: Steve Binetti ist einer der ganz wenigen Berliner Musiker, von dem ich einen Ohrwurm geschenkt bekam, den ich nun, so lange ich noch leben muss, nicht mehr vergessen werde. Ausgangspunkt war ein kurzes Teaser-Video zu seiner CD-Veröffentlichung Driving Alone – das hier….. Ich besuchte auch ein Konzert von ihm und bewunderte ihn Flying V (Gitarre) spielend, Cappi aufn Kopp, foot stompend allein und seine Qualitäten als unerschütterlicher Musiker. Der Song hieß übrigens Butterfly Blues und ist von einer solch schlichten Schönheit und puristisch genau das, dass es einem schwindling wird vom Zuhören. Great.

Dass ich nun eins und eins zusammenzähle – Binetti + Makatsch – und anstatt ein Audio einzubinden, einen Linktipp einblende, hat technische Gründe. Aber ich empfehle, den Tipp zu befolgen und das Stück „Strong“ (feat. Heike Makatsch) anzuhören. Es sind so schöne Bilder im Kopf und vielleicht nicht nur im meinigen. Ich würde ach so gern Hässliches gern steinigen. Ich muss mich jetzt entschuldigen: Ich will dem Schönen hier nur huldigen.

Das war’s schon.

Weiterführend

 

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