Sophie Scholl 2021 – #neverforget #TTT #Tulipstagram
FRAUEN DIE GESCHICHTE MACHTEN : SOPHIE SCHOLL (ZDF)
Sophie Scholl besaß weder Macht noch Einfluss. Das unterscheidet sie von den anderen Protagonistinnen der Reihe „Frauen, die Geschichte machten“. Den Platz in den Geschichtsbüchern erhielt sie nicht, weil sie in ihrer Zeit etwas bewegte, sondern weil sie, von der Welt weitgehend unbeachtet, Stellung bezog und für ihre Haltung in den Tod ging. Dadurch wurde sie posthum zum Vorbild und zur moralischen Instanz. (43 min – 17.12.2013 – ZDF Terra X)
Erstausstrahlung ZDF: Dienstag, 17. Dezember 2013, 20.15 Uhr Buch: Georg Gaffe, Anja Greulich Regie: Christian Twente, Michael Löseke Darstellerin: Liv Lisa Fries Redaktion TV: Stefan Brauburger, Georg Graffe, Anja Greulich Redaktion Online: Susanne End-Inanc
Sophia Magdalena „Sophie“ Scholl (* 9. Mai 1921 in Forchtenberg; † 22. Februar 1943 in München) war Studentin und Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus. Sie wurde aufgrund ihres Engagements in der Widerstandsgruppe Weiße Rose gemeinsam mit ihrem Bruder Hans Scholl von nationalsozialistischen Richtern zum Tode verurteilt und am selben Tag hingerichtet. (Text aus Wikipedia)
Gedanken an Sophie Scholl
„Man vermeinte das Flügelrauschen der Engel Gottes zu vernehmen“, Gefängnispfarrer Karl Alt, München-Stadelheim über seine letzten Besuche der Geschwister Scholl
Sophie Scholl steht für mich als Identifikationsfigur, junge Frau mit Mut und Entschlossenheit und einer großen Strahlkraft bis heute als Stellvertreterin für alle Hingerichteten der Gruppe Die Weiße Rose und ich widme ihr die Schwarze Tulpe. Meine Liebe und Hingebung für sie wird mich nie verlassen, da ich noch gebildet wurde, kompetent und mit Verantwortung zurückzuschauen.
Davon muss ich erzählen. Ich bin 17 Jahre nach dem besten Datum meiner Kenntnis geboren, dem Tag, als sich der Führer genannte österreichische Gefreite aus Braunau am Inn mit seiner ihm angetrauten Ehefrau Eva in einem Berliner Bunker das Leben nahm. Exakt hierin liegt ein tieferer Sinn eines zu frühen Todes einer so überwältigenden, jungen Frau wie Sophie Scholl und aller weiteren Opfer des schlimmsten deutschen Terrorregimes aller Zeiten.
Meine Verneigung, mein Respekt, meine tief empfundene Dankbarkeit. Ihr Tod liegt 78 Jahre zurück (Fallbeil). Ihre Geburt wird 2021 exakt 100 Jahre zurückliegen.
Mir ist diese Terminlage inneres Bedürfnis, an Sophie Scholl heute zu erinnern und sie nochmals ausdrücklich zu würdigen. Sie gehört zum Besten, das Deutschland je hervorbrachte.
Quartett im Bett ist eine deutsche Komödie des Regisseurs Ulrich Schamoni aus dem Jahr 1968. „Quartett im Bett“ (Untertitel: Klatsch, Klatsch, Schenkelchen – Opa wünscht sich Enkelchen) spielt in West-Berlin im Sommer 1968. Es wird das Lebensgefühl der Zeit anhand mehrerer musikalischer Quartett-Formationen gezeigt. Die vom Quartett von Insterburg & Co. gespielten Gammler Ingo, Jürgen, Peter und Karl ziehen durch die Hinterhöfe von Kreuzberg, wo sie herumblödeln. Sie vertreiben sich die Zeit mit Ulk-Gedichten und dem Bau von Instrumenten sowie mit ihrer gemeinsamen Freundin.
Ihnen gegenüber repräsentieren die vier sächsischen Schwestern Johanna, Rosemarie, Eva und Hannelore mit ihren Pudeln das glitzernde Showgeschäft. Zu Beginn ihrer Deutschland-Tournee werden sie sogar im Rathaus Schöneberg empfangen. In der Kongresshalle kommt es schließlich zu einem gemeinsamen Auftritt der beiden ungleichen Quartette, bis der Manager der Damen sie wieder von den Männern trennt.
Als drittes Quartett treten, ebenfalls von Insterburg & Co. gespielt, vier arabische Scheichs auf, denen das offizielle Berlin vorgestellt wird. Besonders hat es ihnen jedoch das Sex-Geschäft angetan, wo sie körbeweise einkaufen. Am Ende steigen sie mit Sprechblasen, die verkünden, sie seien Berliner, wieder in ihr Flugzeug.