Sunshine – Marc Rudin
Das obige Foto (Tulipstagram, das Instagram des Berichterstatters) ist in der Kulturkirche Neuruppin aufgenommen worden.
Wir müssten endlich wieder richtige Musik haben, wird uns klar.
Schluss mit dem ganzen Synthie-Scheiß, so richtig Gitarre, Bass, Schlagzeug, handgemacht.
Okay, es geht nicht darum, Keyboarder zu dissen. Aber Computer. Dabei ist der PC bzw. der Apple ein äußerst feines, gemeines Tool, um bspw. Musik zu recorden, sich also in eine Kemenate einzuschließen und was zu produzieren, das die Welt am Ende braucht. Z.B. Glück.
Selfish ist der Mann. Bzw. die Wummen. Bei den jungen Mädchen in Neuruppin, die dieser Tage Abitüren zelebrüren, öffnen sich welche für diejenigen, die good „lucken“ (looken). Am Ende ist 2017 die Schülerin zu wählen, die als Misses Instagram in die Geschichte der Schule eingehen wird: Wer über all die verdammten Jahre am gekonntesten gepostet hat, verdient den Preis, so wie die stylische Aufgestrapste, deren Foto unten ist. Long tall Sally on the road to living. Mal sehen, was aus ihr wird: Eine good looking woman?
Ansonsten geht nicht zu weit raus in die Sonne: Macht es wie Marc Rudin. Der liebt die dunkle Seite des Mondes.
So wie ich.
Weiterführend
- Der Kampf geht weiter: Misses Instagram 2017 at The University Of Living in Neuruppin
- Zum Artikel kontextsensitiv: Die falsche Seite des Mondes
- Oder anders auf den Punkt: I wanna be the real Me