Die stimmgewaltige Pascal von Wroblewsky mit hochkarätiger Band in der Leipziger naTo
Kürzlich lief uns Deep Purple über den Weg. Sie führten irgendwo im Franzosen-Fernsehen ihren Gassenhauer „Smoke On The Water“, den berühmtesten Powerchord-Song aller Zeiten auf. Dass ihn viele versuchen nachzuspielen, gehört zuallererst in die Musikerlatein-Stunden, denn so einfach das Grundakkordmuster auf der Gitarre zu greifen ist, so schwierig ist es wohl unbestritten, davon eine gekonnte Coverversion zu erstellen.
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Deep Purple „Smoke On the Water“ – Interview Ian GILLAN France 2 – 14.11.2012
Dass das vor einiger Zeit Pascal von Wroblewsky gut gelungen ist, die mit einem „Seventies Songbook“ an den Markt ging, wurde hier schon berichtet. Wie das Stück aber live klingt: Nun, besser als das Original, doch hört selbst. Und um nicht falsch verstanden zu werden: Gemeint ist der leider lächerlich wirkende Versuch der Altherren-Band Deep Purple, dem Stück eine jazzige Attitüde zu geben. Das – und das dürfte hiermit eindeutig dargetan sein – kann Pascal von Wroblewsky viel besser. Auch dank ihrer großartigen Mitmusiker, von denen der Schlagzeuger und seine Art, das Stück zu spielen für mich eindeutig sehr besetzungsstark ist. Peter Michailow ist ein Guter, PvW sagt: „Mein Lieblingsdrummer“. Recht hat sie.
Bei Interesse besorgt Euch das Album Seventies Songbook bei den üblichen Vertretern des Audiogemischtwarenhandels: Es lohnt sich. Lauter tolle Stücke der Siebziger, auf die einzigartige Art und Weise dargeboten. Jazz oder nie!
- Nachgeschaut: Pascal von Wroblewsky in der Artikelsammlung dieser Website
- Historisch: Peter Michailow und die „Hallo Miles“-Fusion