Di. Apr 16th, 2024

Dark_Side_of_the_Moon_Ring.My.Bell

Eintrittskarte_1977_Pink.Floyd

Beim Aufnehmen der Basisspuren hatten die Beatles noch keine Idee, wie Lennons und McCartneys Teile verbunden werden sollten. Deshalb ließen sie zunächst 24 Takte frei. In der endgültigen Aufnahme ist auch die Stimme von Mal Evans zu hören, der die 24 Takte mitzählte und am Ende einen Wecker klingeln ließ – als passende Einleitung für McCartneys Teil. Der Wecker war als Gag von Lennon mitgebracht worden, um Ringo Starr zu wecken, sobald sie ihn für eine Aufnahme brauchen würden. (über „A Day In A Life“, zu den Aufnahmen, Wikipedia)

Ich glaube, so lange müssen wir an dieser Stelle auch nicht herumreden. Dieser Tage jährt sich der 40. Geburtstag des Albums Wish You Where Here von Pink Floyd.

Aus Anlass dieses Jubiläums etwas um die Ecke gedacht und nicht frei von kultischer Verehrung, gedenken wir der genialen Schöpferstunden eines Toningenieurs namens Alan Parsons, dessen Sound uns lange bevor es Sampler gab, ziemlich auf den Wecker gingen. Bemerkenswert: Ein Weckerklingeln wie dieses wird via Soundcloud beim Upload sofort erkannt und als Copyrightproblem dargestellt. Wir sind nicht unbeobachtet, ist einzuschätzen.

Aber wir sind ja Fans aus Fleisch und Blut und wenn wir unser Telefon künftig mit altem Stoff aus dem Jahre 1973 klingeln lassen möchten, wer wollte es uns verdenken? Wir haben doch schließlich längst genug Geld bezahlt, um diese Band zu huldigen. Alle Mitglieder der Band, die noch leben, haben ihr genügendes Auskommen und wir freuen uns mit ihnen darüber.

Und das Copyright-Gemecker geht uns dabei ordentlich auf den Wecker. Was Wecker in der ernsthaften Popmusik bereits bewirken sollten, ist oben einleitend bereits hinreichend bemerkt.

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