Kurzer Porträtfilm über Guitardoc
Anfang der Siebzigerjahre änderten große US-Gitarrenbauer wie Fender und Gibson ihre Strategie. Sie produzierten plötzlich lieber Masse als Klasse. Die Verarbeitung der Instrumente war nicht mehr so akkurat. Auch beim Holz wurde gespart. 1972 waren die Vorräte an alten Holzbeständen aufgebraucht. Das Angebot an guten Gitarren ist daher sehr übersichtlich, und ich sage voraus: Alles, was bis zum Jahr 1972 auf den Markt kam, wird im Wert weiter steigen.
…sagt Lutz Heidlindemann in einem Interview mit dem Spiegel. Und weiter: „Solange Marke und Baujahr stimmen, wird noch der letzte Schrott gekauft.“ Nennen wir das Interview ruhig relevant. Bitte schön.
Weiterführend
- Der Spiegel: Alte Gitarren als Wertanlage
- Spiegel, Blinker, Schulterblick: Arztpraxis für Gitarren & Co.
- Peep On Runnin‘: Im Vimeo-Kanale grande sind Filmfilms über den Guitardoc