Pop is the name of the game, sagte kurz vor seinem Ableben John Lennon 1980.
Wer wissen möchte, warum Sting ein öliger, langweiliger Stinkstiefel ist, der lausige Jazzversatzplatten produziert, ist beim polemischen Stil des Autors gut aufgehoben. Der brettert beinhart gegen die Entwicklungen der letzten 15 Jahre an und legt Beweisnetze über die Musikunkultur. Das ist das Ziel eloquenter Schreibe: Dass es einem beim Lesen graust und man ein Stück neugierig wird. Liebe Fans und Anhänger der gescholtenen Popsterne und Stars: Ihr müsst bitte auch abstrahieren können.
Man liest den Verriss über Gordon Mathew Sumner, der sich Sting nannte und denkt insgeheim: Ja, lustig und facettenreich geschrieben. Allerdings, ich denke ganz anders.
Genau dafür sind Bücher wie dies hier gemacht. Und Schreiben kann der Rotzlöffel. Womit jetzt nicht Sting gemeint ist.
Weiterführend
- Rowohlt-Link zur Buchbestellung
- Leseprobe (pdf) aus dem Buch
- John Lennon: Pop is….
- Purpurne Plattenindustrie: Have A Cigar, my Friend