Di. Mrz 19th, 2024

Der war ja mal Schwergewichtsboxer, ich hab ihn erlebt, im Kampf mit fünf Rockern. Jetzt ist er nicht mehr Boxer, Schwergewicht ist er geblieben. (Telefonat mit Stefan, über Berliner Unterwelten)

Siehste: Die einen wähnen, du bist „in einer Scheinwelt des Internets“ zuhause, wenn du dich im Netz aktiv betätigst. Also z.B. Blogger. Wieder andere sagen, dass sei auch okay und weiter so, Daumen hoch. Fakt ist: Geht der Server mal vorübergehend in die Knie, fällt diese „Scheinwelt“ in sich zusammen und ist weg.


Butterfly Blues – Steve Binetti (via Youtube)  

Gott sei Dank, sagt dann der, der diese Welt für eine „Schweinwelt“ hält. Aber lassen wir das. Ist der Server in die Knie gegangen, was bleibt dann noch? Richtig: nichts, es wird einem ganz „blümerant“. Womit wir bei den Blumen sind, Tulpen, beispielsweise, also Schnittblumen oder gar „Narzissen“ (das sind die Geschwister der Narzisten), und die? Lassen sich gern mal besteigen: von einem Schmetterling, auf englisch „butterfly“.

Leute von heute, wir machen fette Beute, wir asten jetzt von Hüpf zu Hüpf und scheuen wie ein Grinsaal! Nicht ein „Schlickaal“. Sondern Schicksal: Blues is Schicksal!

Uh, I wish, I was a butterfly, all day long I will fly and fly, …und wat sonst ooch könnten wa tun?

Eigentlich mag ich den Blues nicht sonderlich. Aber manchmal überkommt er mich eben. Der „Butterfly Blues“ von Steve Binetti ist so ein absolut irrer Song, der für mich alles hat, was einen guten Song ausmacht und vor allem eins: Er ist „leer“ von sonstigen Überflüssigkeiten.

Der „Butterfly Blues“ ist daher heute verdientermaßen „Lied des Tages“ auf blackbirds.tv. Und Steve Binetti wünschen wir noch mehrere große Tüten Erfolg und das seine Musik auskömmlich für ihn ist.

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