Do. Mrz 28th, 2024

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Amy Winehouse & Pete Doherty spielen mit kleinen Mäusen (via youtube)

Als sie ihr Album „Back to Black“ herausbrachte, ging ein Raunen durch die musikalische Welt. Die Plattenindustrie verstand infolgedessen, was man tun müsste, um Platten zu verkaufen, hier mehr als 10 Millionen: gute, einzigartige Musik zelebrieren. Wow! Sie hatte der Welt die Authentizität der Musik wiedergegeben, sie stand für den schwärzesten Soul, hatte die rauchigste Stimme und sie intonierte, wie wir nun wissen, schon seit ehedem ihren eigenen persönlichen Untergang.

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Amy Winehouse: Back to Black, official video (via youtube)

In dem Video „Back to Black“ liegt es da bereits: das Herz von Amy Winehouse und ganz nebenbei intoniert sie durch Teilnahme am Begräbnis, was sie anficht: ihre Sehnsucht nach Selbstzerstörung. Wie gern hätten wir sie in den Arm genommen und sie getröstet und ihr gesagt: Du musst das nicht tun, Amy, es tut nicht not! Doch Amy Winehouse war unerreichbar, eine schier unerreichbare Göttin der Musik!

Wie die internationale Presse heute meldet, ist Amy Winehouse tot in ihrer Londoner Wohnung gefunden worden. Die Musikwelt verliert damit eine Hoffnung: z.B. die auf eine zweite (Korrektur nachträglich: dritte) CD großartiger Musik. (Korrektur nachträglich: Wir haben uns die CD „Frank“ post mortem downgeloadet via amazon: Gott, sie war vielleicht großartig, eine bis dato schreckliche Bildungslücke! – Die Redaktion) Schade, es trifft immer die Falschen, und die Falschen arbeiten immer an sich selbst und ihrem eigenen Untergang. Amy Winehouse ist vermutlich an ihrem Tod selbst schuld, und ohne das Ergebnis der medizinischen Befunde vorwegnehmen zu wollen: sie hat wirklich hart daran gearbeitet. Und kontinuierlicher als viele andere.

Schade, schade, ein echter Verlust.

Nachträglich eingefügt:

3 Gedanken zu „554/11: Nachruf: Amy Winehouse starb mit 27 den vorhersehbaren Heldentod! Sie hat gute Chancen auf Aufnahme in den Club!“
  1. Amy Winehouse, die eine Stimme hatte wie kaum eine andere Popsängerin ihrer Generation ist tot. Schade, denn 27 Jahre ist wirklich noch kein Alter um zu sterben. Wieder jemand der mit dem Leben nicht zurecht kam. Jetzt hat es jemand bekanntes getroffen, ein Star. Was ist aber mit den vielen Namenlosen?

  2. Schade um die verrückte Frau, schade um die grandiose Stimme. Ich habe wirklich auf ein Comeback gehofft – es hätte auch gerne in 20 Jahren stattfinden können.

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