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Max & TCF – A Chord (acoustic demo) (via youtube)
Unique Content ist, was so einzigartig ist, dass es nur reproduzierbar ist in einem einzigartigen Zusammenhang, einer Konstellation von Unverwechselbarkeit mit genauesten Schimären und einer fest betonierbaren Konfiguration. Wo keine Angst mehr vor Ideenklau besteht, weil was sich verströmt, schlicht einzigartig ist. So einzigartig ist ein einfacher Song mit paar Akkorden, der nur durch die Darbietung dieses einen Sängers toll ist. Dieses einzig, Arten, dieses Einzigartigen. So ist dieser Song: Kein Song für Karaokebars.
Man kann eine Sache aufhübschen, ins Studio gehen und einen Bretterzaun errichten. Früher waren mehr Bretter. Der Mann „mit dem größten Afrolook der Welt“ nannte es „Wall Of Sound“. Phil Spector, u.a. als Beatles-Producer unterwegs, produzierte „Let it Be“ orgiastisch. Die Beatles sahen sich veranlasst, diese cremige Milchpackung gegen eine „rüde Fassung“ auszutauschen. Was übrig blieb, nannten sie „Let it Be ….naked.“ FKK gewissermaßen.
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In etwa so muss man vorstellen, wenn Max Buskohl einen Song „A Song“ irgendwo in seiner Wohnung videotisch aufnimmt und ihn „A Chord“ nennt. Rude Boy. Bloß jetzt nicht den Phil Spector holen. Klein, fein, hübsch, herrlich anzuhören. Nun fehlt nur noch ein schismatisches Lagerfeuer der Soundjünger und Songverfechter mit korrekter Lagerbildung. Da ist so ein Feuer, das brennt.

So geht das. Back to the roots. Produziert wird morgen. Die Kunst besteht darin, dem ursprünglichen Funkensprühen mit ganz anderen Mitteln nachzuhelfen, all das rauszukillern, kille kille, was des Songs ist würdig. Nicht Sido. Und nicht alles mit zellulosehaltigem Kleister zukleistern. Jetzt mal auf „boarisch“: Gfallt Dir das Liedl? S´Liedl lohnt sich, was?
(Aktualisiert 11.03.14/TT)
http://t.co/qtAFkaW8ux max buskohl u.a.
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